Suhl, 6. November 2015 (geno). Thüringens private Waldbesitzer halten den Schlüssel für einen wirklichen „Zukunftswald“ in der Hand. Gegenwärtig ergeben sich nämlich dafür mit der neuen unverbrauchten thüringischen Landesregierung beste politische Voraussetzungen, erklärte der erfahrene Forstexperte Georg Meister am Donnerstag in der Tageszeitung „Freies Wort“, die in der südthüringischen Stadt Suhl herausgegeben wird. Würde die neue Landesregierung die Chance, die sich ihr jetzt bietet, beim Schopfe packen, könnte sie Geschichte schreiben, so Meister. Und zwar die des Zukunftswaldes – beispielgebend für alle anderen Bundesländer, die das „heiße Eisen“ – die Jagd – bisher noch nicht angepackt haben.
Zu den Waldeigentümern Thüringens gehören die etwa 20.000 Mitglieder der rund 360 Waldgenossenschaften des Bundeslandes. Ihre Forstflächen sind Teil der 223.000 Hektar Wald, die sich in privatem Eigentum befinden. Insgesamt misst Thüringen bewaldete Fläche 550.000 Hektar. ++ (wl/mgn/06.11.15 – 292)
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