Hamburg, 5. November 2015 (geno). Eine öffentliche Vorlesungsreihe unter dem Titel „Vor 25 Jahren: Die Transformation ostdeutscher Genossenschaften“ beginnt am Donnerstagabend an der Universität Hamburg. Die Einführungsveranstaltung bestreitet Prof. Markus Hanisch von der Berliner Humboldt-Universität, der über die Agrargenossenschaften spricht. Es folgt eine Woche später ein Beitrag zur Umwandlung der Genossenschaften in Mittel- und Osteuropa aus Sicht Österreichs, den Florian Jagschitz von der Universität Wien gestaltet.
Die zehn Vorlesungen umfassende Reihe endet am 28. Januar 2016 mit einem Vortrag der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau zu Genossenschaften und Unternehmertum sowie einem Resümee der Ringvorlesung, das von Holger Martens von der Historiker-Genossenschaft eG übernommen wird.
In der Ankündigung der von der DZ Bank Stiftung, der Baugenossenschaft dhu eG und der Historiker-Genossenschaft eG unterstützten Reihe heißt es: „Auch wenn sich das Genossenschaftsmodell nicht in allen Wirtschaftszweigen halten konnte, kann nach 25 Jahren festgestellt werden, dass ein wesentlicher Teil der DDR-Genossenschaften den Übergang in die Marktwirtschaft erfolgreich bewerkstelligen konnte und sich unter den Wettbewerbsbedingungen etabliert hat. Die ostdeutschen Bundesländer sind heute die Länder mit der größten Genossenschaftsdichte in Deutschland“. ++ (un/mgn/05.11.15 – 291)
www.genonachrichten.wordpress.com, www.genossenschaftsnachrichten.wordpress.com, e-mail: 133mgn@gmail.com, Redaktion: Matthias Günkel (mgn), te. 0176 / 26 00 60 27